Blei und andere Schwermetalle
Wenn Schwermetalle über einen längeren Zeitraum mit dem Trinkwasser in Konzentrationen über dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung eingenommen werden, können erhebliche Gesundheitsbeeinträchtigungen auftreten. Blei kann sich im Körper einlagern und z. B. zu Kopfschmerzen, Müdigkeit, Erhöhung des Blutdrucks, Abmagerung, Nierenfunktionsstörungen, Defekte in der Blutbildung, im Nervensystem oder in der Muskulatur führen. Besonders gefährdet sind Schwangere, Säuglinge und Kleininder. Kupfer kann zu chronischen Leberschäden, Cadmium zu Nieren- und Knochenmarksschädigungen Nickel zu einer Verstärkung von Nickelallergien führen.


Ab dem 1. Dezember 2013 gilt ein Grenzwert von 10 µg/l. Sofern Bleileitungen im Trinkwasserinstallationssystem vorhanden sind, ist eine Untersuchung des Trinkwassers auf Blei ratsam, um den Informationspflichten nach Trinkwasserverordnung sachgerecht nachzukommen. Neben Blei können auch andere Materialien der Trinkwasserinstallation Einfluss auf die Qualität des Trinkwassers haben. Aus Leitungen und anderen Bauteilen können z. B. Eisen, Kupfer, Cadmium und Nickel gelöst werden. Es ist im Einzelfall zu prüfen, welche Untersuchungen sinnvoll sind.
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